Historie

Das Haus und seine Geschichte

Das alte Fachwerkhaus, in dem unser Café Jöllequelle zu Hause ist, ist gleichzeitig ein Stück Heimatgeschichte unserer Region.

Der Ursprung des denkmalgeschützten Hauses geht auf das Jahr 1723 zurück. Später erfolgten weitere Anbauten, wie zum Beispiel das anliegende Heimathaus. Der Historiker Dr. Lutz Vollmer schrieb, dass er im ganzen Raum Bielefeld kein Haus kennt, das in einem solchen Umfang im Originalzustand erhalten ist. Viele der hier ausgestellten Stücke gehörten im Laufe der Jahrhunderte einmal zur Ausstattung des Hauses und wurden mit Liebe für die Familiengeschichte von der Familie Brünger bewahrt und zusammengetragen.


Das Leinen bestimmte das Leben vieler Familien in der Region über Generationen, so auch in unserem Leineweberhaus. Albert Brünger etwa erhielt im Jahre 1851 auf der ersten Weltausstellung in London ein besonderes Lob für seine Flachsqualität und eine Auszeichnung für das feine Leinen ­– das Dokument existiert immer noch. Und auch Jobst-Heinrich Heienbrock, der Jöllenbecker Leineweber, der für das Original Bielefelder Leineweber Denkmal einst Modell stand, hat innerhalb dieser Wände sein Leinen gewebt.


Mit viel Liebe zum Detail haben wir versucht die Geschichte des Fachwerkhäuschens lebendig zu machen, mit vielen Ausstellungsstücken rund um das Leineweberhandwerk und manchem Schatz aus alten Zeiten möchten wir die Nostalgie hochleben lassen. Lassen Sie sich anstecken von dem Charme alter Zeiten!


Wenn Sie einen kleinen Gang durch unseren Garten machen möchten, sei noch die Jöllequelle erwähnt, die unserem Café seinen Namen gibt und direkt hinter dem Hauptgebäude entspringt. Das lernen bereits alle Jöllenbecker Kinder in der Schule.
Na, sind Sie neugierig geworden auf ein Stück lebendige Geschichte? Dann starten Sie doch noch einen kleinen Bummel durch Haus und Garten. Wir freuen uns auf Sie! Machen Sie es sich gemütlich in Jöllenbecks Guter Stube!

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